TA Selbstverteidigung am Boden (TABoden)
Der Bodenkampf stellt die kürzeste Distanz in einer Selbstverteidigungssituation dar: umklammern, schubsen, umreißen, zu Boden stürzen …
Im Training wird:
Das Ziel ist es, heil und unversehrt die Selbstverteidigungssituation zu überstehen und schnell Kontrolle über den Angreifer zu bekommen.
Grundsätzlich sollte die Selbstverteidigung am Boden vermieden werden. Beim Sturz zu Boden besteht Verletzungsgefahr. Der Angreifer könnte den am Boden Liegenden treten oder sich auf ihn werfen. Doch wenn es dann passiert ist, kommen dieselben Prinzipien und Strategien zur Anwendung, wie sie auch bereits im TA WingTsun (TAWT) und TA Waffenkampf (TAWa) vermittelt werden.
Das Training im Bodenkampf erinnert sehr stark an die ursprünglichste Form des Spiels: rangeln, ringen, sich am Boden mit einem anderen kugeln und ist daher eine schöne und bewegungsintensive Zusatzdisziplin zum TAWT und TAWa.
Regelmäßig finden verbandsinterne Wettkämpfe statt. Hier besteht die Möglichkeit, sein Können mit Anderen auf freundschaftliche und sportliche Weise unter Beweis zu stellen.
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